Der Markt von Metallbedachungen wächst stetig weiter. Ursprünglich wurde Blech fast ausschließlich bei Industriebauten oder Garagen verwendet. Mittlerweile ist Blech, dank einer stetigen Optimierung und Weiterentwicklung, auch ein beliebtes Material bei Wohngebäuden. Es überzeugt durch Langlebigkeit, Optik und Umweltfreundlichkeit. Zudem zeichnet es sich im Vergleich zu anderen Bedachungsmaterialien durch einen geringen Anschaffungspreis aus. Die Regeldachneigung bei Blechdächern beträgt mind. 3% – in Ausnahmefällen sogar nur eine Neigung von 2%.
Der Begriff Blechdach ist dabei ein Überbegriff für Dächer mit einer Eindeckung aus dünn gewalztem Metall. Blech ist kein eigenes Material, sondern beschreibt ein Herstellungsverfahren.
Materialien, die darunterfallen und die wir anbieten sind zum Beispiel:
Neben dem Material unterscheiden sich Blechdächer auch in Ihrer Form und sind u.a. als Stehfalzdach oder Trapezblech erhältlich.
Durch langjährige Zusammenarbeit mit PV-Installateuren, Fenster- und Treppenherstellern haben Sie mit uns einen kompetenten, flexiblen und zuverlässigen Handwerker an Ihrer Seite.
Bei einem Stehfalzdach handelt es sich um ein Blechdach aus Aluminium, Stahl oder Kupfer. Das Dach wird in Scharen angebracht. Das sind Blechbänder, die mit einer Profiliermaschine hergestellt werden und von der Traufe bis zum First durchgehen. Sie werden durch einen Doppel- oder Winkelstehfalz verbunden.
Bei einem Doppelstehfalz werden die Ränder durch zweimaliges Umknicken der aneinandergelegten Scharen miteinander verbunden. Diese Form wird meist bei Dachneigungen von 3°-25° eingesetzt.
Grafiken: Rheinzink
Bei einem Winkelstehfalz werden die Ränder nur durch einmaliges Umknicken verbunden. Diese Form wird bei Dachneigungen ab 25° verwendet. Mit einer Beschichtung wird eine Ausdehnung des Materials bei Hitze vermieden. Zudem bietet das Dach einen idealen Blitzschutz und enorme Widerstandsfähigkeit bei starken Winden.