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Flachdächer sind Dächer mit einer Dachneigung von weniger als 10°. Eine eindeutige Regelung, ab wann ein Dach als Flachdach bezeichnet werden muss, gibt es nicht. Bei solch geringen Dachneigungen muss das flach geneigte Dach im Hinblick auf den Aufbau und das verwendete Material zuverlässig abgedichtet werden.
Materialien, die zur Flachdachabdichtung eingesetzt werden, sind z.B. Bitumen-, Kunststoffbahnen oder Flüssigkunststoff. Daneben existiert auch die Möglichkeit ein Dach bis zu 7° Neigung in Verbindung mit Dachziegeln und einem wasserdichten Unterdach zu realisieren.
Viele Flachdächer werden zudem immer noch mit einer Betondecke errichtet, doch der Aufbau mit einer Holzkonstruktion durch einen professionellen Betrieb ist ebenfalls langlebig und eine interessante wirtschaftliche Alternative.
Die Sicherheit bei Flachdächern vor Schäden durch Feuchtigkeit ist stets ein Thema, dass berücksichtigen werden muss. Aufgrund der geringen Dachneigung ist eine Entwässerung erforderlich, um Niederschlagswasser abzuführen und das Dach vor Schäden durch Feuchtigkeit oder Verformungen zu schützen. Aus diesem Grund müssen flach geneigte Dächer fachmännisch geplant und sowohl bei der Auswahl des Materials als auch beim Aufbau gründlich durchdacht sein.
Durch langjährige Zusammenarbeit mit PV-Installateuren, Fenster- und Treppenherstellern haben Sie mit uns einen kompetenten, flexiblen und zuverlässigen Handwerker an Ihrer Seite.
Wir stellen an die Materialien, die wir bei Flachdächern verarbeiten die höchsten Ansprüche. Deshalb beziehen wir unsere Produkte von erfahrenen Herstellern aus Deutschland.
Da Flachdächer in besonderer Weise Witterungen ausgesetzt sind, müssen Sie zwangsläufig nach einer gewissen Zeit erneuert werden. Die Kosten eines flach geneigten Daches hängen generell vom Aufbau, der Größe und dem verwendeten Material ab. Durch regelmäßige Prüfung und Wartung lässt sich deren Lebensdauer allerdings verlängern und auf lange Sicht Kosten sparen.
Der Aufbau bei Flachdächern kann entweder als Kaltdach (= belüftet) oder Warmdach (= nicht belüftet) erfolgen. Beim Kaltdach kann eindringende Feuchtigkeit problemlos trocknen, allerdings ist die Abdichtung bei dieser Konstruktion starken Temperaturschwankungen ausgesetzt und beinhaltet damit einen höheren Verschleiß. Beim Warmdach wird hingegen auf die Belüftungsebene verzichtet, wodurch eine geringere Aufbauhöhe erreicht und die Abdichtung besser geschützt wird. Deshalb hat sich diese Variante als Standardaufbau durchgesetzt.
